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Batteriegroßspeicher: Zukunftssicherung für Landwirtschaft und Energiewende

Ein Informations-Beitrag für Landwirte und Flächeneigentümer


Die Landwirtschaft steht vor großen Herausforderungen – von wirtschaftlichem Druck bis hin zu steigenden Anforderungen an nachhaltiges Wirtschaften. Gleichzeitig bietet die Energiewende neue Chancen, zusätzliche Einkommensquellen zu erschließen. Eine dieser Möglichkeiten sind Batteriegroßspeicher, die in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen haben. Doch was steckt dahinter? Welche Vorteile bringt die Technologie, welche Anforderungen müssen erfüllt sein, und welche Sorgen können genommen werden?




Schlüsseltechnologie für die Energiewende


Grundsätzlich sind Batteriegroßspeicher essenziell für eine stabile Stromversorgung der Zukunft. Während erneuerbare Energien wie Wind und Sonne schwankend Strom liefern, helfen Batteriespeicher dabei, diesen genau dann verfügbar zu machen, wenn er gebraucht wird. Großspeicher speichern überschüssige Energie in großem Maßstab (zwischen 20 – 200 MWh) und speisen sie bei Bedarf wieder ins Netz ein. Damit wird nicht nur die Netzstabilität gesichert, sondern auch die regionale Versorgung gestärkt und der Bedarf an zusätzlichem Netzausbau reduziert. Diese Entlastungen tragen insgesamt dazu bei, Strompreise und Netzentgelte zu senken und die Energiewende effizient voranzutreiben.


Für Landwirte, die über geeignete Flächen verfügen, kann dies eine attraktive Möglichkeit sein, ihre Flächen langfristig wirtschaftlich zu nutzen.


Sorgen und Bedenken: Umwelt & Sicherheit


Ein häufig geäußertes Anliegen sind Fragen rund um die Umweltverträglichkeit und Sicherheit von Batteriespeichern. Moderne Speicher werden nach strengsten Vorgaben errichtet und erfüllen hohe Sicherheitsstandards. Zudem wird jede Anlage so konzipiert, dass sie den Brandschutzanforderungen entspricht – mit speziellen Überwachungssystemen und Schutzmaßnahmen.



„Wir verwenden LFP-Batterien (Lithium-Eisen-Phosphat), die sich durch eine hohe thermische Stabilität auszeichnen. Umgangssprachlich könnte man sagen, dass im unwahrscheinlichen Fall einer Reaktion die Batteriecontainer ausrauchen und nicht brennen,“ so der Technische Geschäftsführer, Hermann Schweizer.

Die Speicher stehen auf Punktfundamenten, und die Fläche wird üblicherweise gekiest, um möglichst wenig Versiegelung zu verursachen. Dadurch bleibt der natürliche Wasserhaushalt erhalten, und Regenwasser kann weiterhin versickern. Zudem ermöglicht diese Bauweise eine einfache Rückführung der Fläche in ihren ursprünglichen Zustand, falls die Nutzung der Batteriespeicheranlage in Zukunft endet.


Den richtigen Partner für Batteriespeicherprojekte wählen


Nicht jeder Anbieter, der sich für eine Fläche interessiert, wird die Batteriespeicheranlage selbst betreiben. In vielen Fällen werden Projekte nach der Entwicklung weiterverkauft, was für Flächeneigentümer bedeutet, dass sie nicht immer wissen, mit wem sie es langfristig zu tun haben. Zudem gibt es Unternehmen, die wenig technisches Verständnis mitbringen und versuchen, Batteriespeicher möglichst günstig einzukaufen – oft auf Kosten von Qualität und Sicherheit.


Ein Batteriespeicher ist eine langfristige Investition mit einer Betriebsdauer von 20 Jahren oder mehr. Daher sollte nicht nur das wirtschaftliche Angebot stimmen, sondern auch die technische Kompetenz und Finanzstärke des Partners gewährleistet sein. Ein erfahrener Betreiber stellt sicher, dass die Anlage über Jahrzehnte hinweg sicher, effizient und zuverlässig arbeitet.



"Keiner möchte eine Bauruine oder einen insolventen Partner auf der Fläche haben. Es lohnt sich, hier genau hinzuschauen,“ betont Christoph Ostermann, Geschäftsführer von green flexibility.

Wer sich für eine Zusammenarbeit interessiert, sollte daher gezielt nachfragen: Hat der Anbieter Erfahrung mit Batteriespeichern? Wer wird das Projekt letztendlich betreiben? Wie ist das Unternehmen finanziert? Eine sorgfältige Auswahl sorgt für langfristige Sicherheit und stellt sicher, dass die Fläche nachhaltig und sinnvoll genutzt wird.


Privilegierung im Außenbereich: Was bedeutet das?


Batteriespeicheranlagen fallen unter bestimmte privilegierte Bauvorhaben nach § 35 BauGB. Das bedeutet, dass sie unter gewissen Voraussetzungen auch in landwirtschaftlich genutzten Außenbereichen errichtet werden dürfen. Dennoch ist die Zustimmung der Kommune erforderlich, und es muss nachgewiesen werden, dass die Anlage zur Stabilität des Stromnetzes beiträgt. Die Standortwahl erfolgt dabei gezielt an strategisch sinnvollen Punkten, insbesondere in der Nähe von Umspannwerken oder bestehenden Netzanschlüssen.

 

Wirtschaftlichkeit: Welche Pachtmodelle gibt es?


Die Verpachtung von Flächen für Batteriegroßspeicher kann für Landwirte eine äußerst lukrative Einnahmequelle sein. Während Ackerflächen durch klassische landwirtschaftliche Nutzung etwa 0,50 bis 1,00 Euro pro Quadratmeter pro Jahr erwirtschaften, können Batteriegroßspeicher mit einer Pacht von 5,00 bis 8,00 Euro pro Quadratmeter deutlich höhere Erträge erzielen. Die Laufzeiten betragen in der Regel 20 bis 30 Jahre, was eine langfristige Planungssicherheit ermöglicht. Auch der Verkauf der Fläche wird in einigen Fällen favorisiert.


Flächenanforderungen: Wie groß muss die Fläche sein?


Batteriespeicher benötigen relativ wenig Platz im Vergleich zu anderen Erneuerbaren-Energie-Anlagen. Ein kleinerer Speicher mit einer Leistung von 10 MW und einer Kapazität von 20 MWh benötigt etwa 1000 bis 1500 Quadratmeter, je nach Anlagendesign. Entscheidend für die Standortwahl ist jedoch nicht nur die verfügbare Fläche, sondern vor allem die Nähe zu einem geeigneten Netzanschluss, was innerhalb eines Radius von ca.1 KM zu einem Umspannwerk bedeutet.


Fazit: Eine Zukunftschance für Landwirte


Batteriegroßspeicher sind keine flächendeckende Entwicklung, sondern gezielt platzierte Infrastrukturprojekte. Nicht jede Anfrage führt zu einer Umsetzung – vielmehr werden nur Standorte realisiert, die einen tatsächlichen Bedarf im Stromnetz abdecken bzw. durch den Netzbetreiber einen Anschluss erhalten. Landwirte, die sich frühzeitig mit dem Thema auseinandersetzen, können langfristig wirtschaftliche Vorteile erzielen und gleichzeitig aktiv zur Energiewende beitragen.

 

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Johannes Grimm aus Wolfertschwenden erzählt mehr zu seiner Entscheidung zu einer Partnerschaft mit green flexibility und einem Batteriespeicher auf seinem Grundstück:







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