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Regionale Netzunterstützung am Beispiel von Schneekanonen im Allgäu

Aktualisiert: vor 2 Tagen

Wie Batteriespeicher regional zur Netzstabilität beitragen können – ein Praxisbeispiel aus dem Allgäu


Der Ausbau von Großbatteriespeichern ist ein Schlüssel zur erfolgreichen Energiewende. Doch während in der öffentlichen Debatte häufig über den volkswirtschaftlichen Nutzen gesprochen wird, bleiben regionale Besonderheiten oft unberücksichtigt. Dabei sind es gerade diese lokalen Netzsituationen, die über die tatsächliche Verträglichkeit und Wirkung von Batteriespeichern entscheiden. Ein anschauliches Beispiel dafür liefert das Allgäu – genauer: die Stromspitzen durch Schneekanonen in den Wintermonaten.


„Wir sehen immer wieder, wie wichtig es als Betreiber ist, nicht nur national, sondern regional zu denken. Und genau das machen wir mit unserem Ansatz zur netzunterstützenden Betriebsweise.“ – Christoph Ostermann, Geschäftsführer von green flexibility

Die Herausforderung: Schneekanonen als Hauptakteure im Winterstromverbrauch


In Wintersportregionen wie dem Allgäu sind Schneekanonen elementarer Bestandteil der touristischen Infrastruktur. Sobald die Temperaturen sinken und Schneesicherheit gefragt ist, laufen Hunderte von Schneekanonen – oft gleichzeitig. Ihr Strombedarf entspricht dann dem eines ganzen Stadtviertels.

Solche saisonalen, konzentrierten Lastspitzen stellen das regionale Stromnetz vor erhebliche Herausforderungen. Ohne entsprechende Gegenmaßnahmen drohen Engpässe und Netzbelastungen, die nicht nur zu technischen Problemen führen, sondern auch die Betriebskosten für Netzbetreiber erhöhen.


Warum Batteriespeicher nicht automatisch helfen – und wie sie zur Lösung werden


Batteriespeicher sind grundsätzlich flexibel einsetzbar und können bei Netzengpässen helfen. Doch nicht jede Speicherlösung wirkt automatisch netzunterstützend. Ein marktgetriebener Speicher, der sich rein an nationalen Börsenpreisen orientiert, speichert in günstigen Phasen und speist bei hohen Preisen wieder ein – ohne dabei immer die aktuelle Netzsituation vor Ort zu berücksichtigen.


„Ein Speicher, der zur gleichen Zeit wie Schneekanonen Strom aus dem Netz aufnimmt, trägt zusätzlich zur regionalen Netzbelastung bei – anstatt sie zu verringern.“ – Christina Hepp, Director Strategy von green flexibility.

Um einen positiven Beitrag zur lokalen Netzstabilität zu leisten, müssen Speicher intelligent betrieben werden – angepasst an die regionalen Netzanforderungen.


Lösungsansatz: Netzunterstützung durch flexible Fahrweisen


In der Praxis bedeutet das: Speicher werden gezielt so betrieben, dass sie in Hochlastzeiten keine zusätzliche Last darstellen. Möglich wird das durch vertraglich vereinbarte Fahrweisen – abgestimmt mit dem Netzbetreiber.


Konkret heißt das:

  • Zeitlich begrenzte Einschränkungen

  • Klar definierte Ankündigungsfristen

  • Planbarkeit für Betreiber, mit Ausgleichsmechanismen im Geschäftsmodell


„Es braucht ein Geben und Nehmen. Wir verzichten in bestimmten Zeitfenstern bewusst auf Umsatz, um das Netz zu entlasten. Aber es braucht faire und transparente Modelle, die das ausgleichen.“ – Leandra Boes, Director Commercial Asset Management bei green flexibility

 

Der Mehrwert für Netzbetreiber


Für Netzbetreiber liegt der Vorteil auf der Hand: Ohne teure Netzausbaumaßnahmen kann durch koordinierte Speicherfahrweisen die Anschlusskapazität erhalten oder unter Umständen erhöht werden. Zudem lassen sich teure Eingriffe wie Redispatch oder Lastabwurf vermeiden – und das bei minimalem administrativem Aufwand.

 

Fazit: Speicher, die mehr können


Dieses Beispiel aus dem Allgäu zeigt: Speicher können gezielt als Netzunterstützer eingesetzt werden. Damit das gelingt, braucht es aber eine gemeinsame Sprache und Kooperationsbereitschaft.

Genau hierzu haben wir ein praxisnahes Konzept für Netzbetreiber entwickelt, um die regionale Fahrweise zu optimieren und den Aufwand auf Seiten der Netzbetreiber zu reduzieren. ⬇️



Webinar am 27. Mai – 11 Uhr

Im Mittelpunkt steht die Vorstellung des neuen Whitepapers „Netzverträglicher Ausbau von Großbatteriespeichern“ der FfE (Forschungsstelle für Energiewirtschaft e. V.)


Anschließend zeigen wir bei green flexibility, wie wir daraus ein kooperatives Konzept für Netzbetreiber entwickeln und regionale Fahrweisen optimieren.



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