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Ein Tag im deutschen Stromnetz – und was er uns lehrt

Zwischen Strompreis und Stromnetz – warum regionale Netzsignale für Batteriespeicher entscheidend sind


Der Ausbau von Batteriespeichern ist essenziell für die Energiewende. Doch mit dem Boom wächst auch die Komplexität: Nationale Marktmechanismen treffen auf regionale Netzrealitäten. Ein Beispiel zeigt, warum Speicher nicht nur wirtschaftlich, sondern auch netzunterstützend betrieben werden müssen:

 

Nationale Situation:

  • Strombörse (EEX): Deutschlandweit ist die Nachfrage am frühen Nachmittag hoch. Im Norden weht wenig Wind, von Westen zieht eine Wolkendecke über Deutschland. Die Preise steigen auf über 150 €/MWh.

  • Signal an Batteriespeicher: National betrachtet ein klares Zeichen: Einspeisen, weil hohe Preise attraktive Erlöse versprechen.


Regionale Herausforderung (Beispiel Ostbayern):

  • In einer Region in Ostbayern ist es wolkenfrei und sie hat daher eine hohe PV-Produktion. Lokale Netze sind bereits stark belastet.

  • Zusätzliche Einspeisung würde Engpässe verschärfen und könnte Redispatch-Maßnahmen auslösen.


➡️ Eigentlich wäre nötig: Strom lokal puffern – statt einzuspeisen.

Dieses Spannungsfeld zeigt: Nationale Marktanreize und regionale Netzanforderungen passen manchmal nicht zusammen.

  

Unsere Antwort: Batteriespeicher mit regionalem Anforderungsprofil


Ausgangspunkt: Das Whitepaper „Netzverträglicher Ausbau von Großbatteriespeichern“ der FfE zeigt wissenschaftlich fundiert, warum Batteriespeicher nicht nur marktorientiert, sondern netzunterstützend betrieben werden müssen.

[Vorstellung am 27. Mai 2025 – Link]


Unser Ansatz:

Die Energiewende wird nur dann gelingen, wenn Batteriespeicher nicht isoliert nach nationalen Preisimpulsen arbeiten, sondern gezielt regionale Bedürfnisse berücksichtigen.

Mit unserer Kombination aus technologischem Know-how, echter Netzkooperation und einem langfristigen Betriebskonzept leisten wir genau diesen Beitrag.


Anhand unseres Beispiels von oben sehen wir, dass ein Batteriespeicher mit regional optimierter Fahrweise die regionalen Netze im Ausnahmefall nicht belastet:

Auf Basis der o.g. Ergebnisse des Whitepapers haben wir ein praxisnahes Konzept für Netzbetreiber entwickelt, um die regionale Fahrweise zu optimieren und den Aufwand auf Seiten der Netzbetreiber zu reduzieren.


Wir gehen einen Schritt weiter und suchen Konzepte und Lösungen!

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